Batteriegriff

Warum der Batteriegriff für mich unverzichtbar ist

Sieht cool aus, bringt mehr Power

Daran denken die meisten, wenn Sie einen Batteriegriff an der Kamera haben oder jemanden mit einem solchen sehen.

Doch er ist so viel mehr

Ich habe meinen Batteriegriff seit nun mehr als einem Jahr. Ich stand vor der Wahl: Original Canon oder günstigen Nachbau. Die Entscheidung viel dann aber sehr schnell nach ein wenig lesen: Der günstige Nachbau steht dem doppelt so teurem Batteriegriff von Canon in nichts nach. Die gleichen Tasten, fast gleiches Gewicht und das Handling ist identisch.

Der Druckpunkt ist zwar beim Original etwas sanfter, aber mich stört das kein Stück, zu mal sich dass nach ein wenig benutzen einspielt.
Vorteil des Nachbaus: Er kommt direkt mit zwei identischen Akkus daher (was zu empfehlen ist) und hat einen Infrarot Empfänger mit verbaut.

Hauptkaufgrund

Ich war es damals Leid, ständig die Hand so doof zu drehen wenn man viele Portrait Bilder im Hochformat macht. Sieht auch immer etwas komisch aus.
Also kam der Batteriegriff mit in mein Equipment.

Diese Tasten sind intigriert:

  • Auslöser
  • Hauptwahlrad
  • AE-Speicherung/verkleinern
  • Taste für AF-Messfeldwahl/Vergrößerung
  • Blende/Belichtungskorrektur
  • Ein/Aus-Schalter für den Batteriegriff
Batteriegriff

Meine EOS 550D samt BG

Praktische Aspekte

Die liegen zum Teil ja sogar direkt auf der Hand, im wahrsten Sinne des Wortes.
Zum einen das bequemere Auslösen im Hochformat, da man so auch schnell die Belichtungszeit und Blende anpassen kann.

Für mich ist es zudem auch angenehmer, die Kamera mit mehr Gewicht zu halten, da man so sogar leichte Verwacklung vermeiden kann.
Auch wenn es falsch klingt, wiegt die Kamera (in dem Fall natürlich die relativ leichte EOS 550D) wenig, kann man sich mit einem Batteriegriff behelfen.
Denn durch das höhere Gewicht, übertragen sich weniger Vibrationen (u.a. vom eigenen Körper, Dem hochklappenden Spiegel, etc.) auf den Rest bzw. werden eher absorbiert.

Nebeneffekte

Ein super praktischer Vorteil (wie ich finde) ist die Tatsache dass man die Kamera zur not auch mit 2xA Batterien/Akkus betreiben kann.
Sollte man also mal kein Ladegerät in der nähe haben: Fast jede Tankstelle hat Batterien!
Dafür muss man natürlich auch den Schlitten für die normalen Batterien/Akkus mitnehmen.

Woran man nur denken sollte: Die Kamera wird größer und sitzt evtl. strammer in der Tasche oder passt überhaupt nicht mehr.

Was mir jedoch fehlt, ist ein direkter 12V Anschluss!