Timelapse

Timelapse

Kurz und knapp – Timelapse !

Ja wie jetzt, was ist ein/e Timelapse?
Ist doch klar – ein Zeitraffer! Aber was ist das denn nun genau?

Verwechslungsgefahr: Zeitraffer <-> Zeitlupe

Als erstes mal bringen viele Eigenschaften und Funktion von Zeitraffern und Zeitlupen durcheinander.
Beide „Methoden“ haben eine Intention: Einen Ablauf/Prozess einfacher beziehungsweise Verständlicher zu veranschaulichen.

Beim Zeitraffern wird im Prinzip nichts anderes gemacht, als Video Aufnahmen zu beschleunigen und einen langsamen oder lang anhaltenden Abfolgen zu komprimieren.

Die Zeitlupe bewirkt das Gegenteil, mit ihr kann sehr schnelle Bewegungen verlangsamen um nicht sichtbares – nunja – sichtbar zu machen.

Und was hat das mit mir zu tun?

Ich hatte keine Lust auf Filmmaterial. Das ist immer so eine riesen Datenmenge und aufwendiger zu bearbeiten. Also habe ich mich ein wenig mehr in meine Zusatzsoftware, Magic Lantern – sehr zu empfehlen, vertieft. Diese bietet auch eine Zeit gesteuerte Auslöse Funktion. Bei vielen Kameras im hohen Preissegment ist das Standard, bei den „kleinen“ leider nicht.
Nach langem probieren hatte ich dann auch ein schönes Mittelding zwischen Timing, Blende und Verschlusszeit.

Doch ein Zeitraffer lohnt sich erst dann, wenn viel Bewegung vorhanden ist. So hat man mehr zu entdecken. Also führte mich meine erste Reise in den Südpark Solingen. Stativ wegrutsch sicher aufgestellt, die Kamera Einstellungen der gegeben Umgebung angepasst und gib Ihm. Das langweiligste daran ist einfach das Warten !

Nach ungefähr zwei einhalb Stunden hatte ich dann auch genug und machte mich auf den Heimweg. Leider musste ich dann beim sichten und ersten rendern feststellen: Die Bilder sind nicht alle gleich von der Belichtung her. Teilweise sogar verruckelt. Aber was soll’s. Noch ein Wenig die Bilder angepasst (Automatisierte Profile sind spitze!) und das Video berechnen lassen. Ich hätte, dadurch dass es reine Bilder waren, sogar ein 4K Video erstellen können. Aber das wäre momentan ja noch sinnlos.
Ein wenig Musik dazu und dann ab nach Youtube.

Das Ergebnis seht ihr hier:

 

Daran hatte ich aber SO VIEL Spaß,

dass ich gleich ein zweites drehen wollte. Doch war die frage: Wo und Was
Ich muss zugeben, ich war in meinem Leben noch nie wirklich in der Nähe von Flugzeugen. Also machte ich mich mit Stativ und Kamera bewaffnet auf zur Aussichtsplattform.

Mit schönem Licht wie ich finde, auch wenn einige Bilder ein bisschen zu hell sind. Auf Feedback freue ich mich aber!
Das nächste ist übrigens schon in Planung :)