Das erste Mal Saal Digital
Wer fotografiert weiß: ausgedruckt ist am schönsten.
Wir leben in einer digitalen Welt, aber dadurch ist nicht alles schöner. Hört man sich in Gruppen um, welche sich mit der Fotografie beschäftigen, gibt es einen großen Kritik-Punkt: Wer seine Bilder auf Facebook präsentiert kennt den enormen Qualitätsverlust. Nachvollziehbar ist es schon, dass Facebook&Co. sowas gerne klein halten wollen, um Platz und Traffic zu sparen. Jedoch schränkt es enorm ein. Daher war ich sehr glücklich, dass mich Laura von Ungewöhnlicht auf eine Aktion von Saal Digital aufmerksam gemacht hat.
Testen und Feedback geben
Jeder konnte sich dem Aufruf von Saal Digital auf Facebook anschließen und eine „Bewerbung“ schicken. Zugegeben ich bin bei weitem nicht der beste Fotograf oder habe eine riesen Fangemeinde, wenn ich mir aber vor Augen führe, dass diese (Facebook&Instagram zusammen) aus 800 Personen besteht ist das schon ein komisches Gefühl. 800 Personen, das sind nicht mehr ein paar und in gewisser Art&Weise bestätigt mir diese Resonanz: „Das was Du machst ist gar nicht mal so schlecht“. Inhaltlich war dieser Satz auch in meiner „Bewerbung“ für Saal Digital enthalten. Der Person, welche die Email las, muss es wohl gefallen haben – Danke für die Chance!
Ich bekam also den Gutschein und versprach, ehrliches Feedback dazu zu geben.
Die Software von Saal Digital
Noch bevor ich eine Auswahl an Bildern traf, machte ich mich mit der Software vertraut, welche sehr umfangreich ist und viele Funktionen bietet. Trotz der vielen Option ist sie am Ende sehr übersichtlich und intuitiv zu bedienen, was ein sehr großer Pluspunkt ist. Man kann bequem einen ganzen Ordner auswählen und die Bilder automatisch verteilen lassen, Effekte hinzufügen, vordefinierte Layouts nutzen etc.. Jedoch bin ich ein Fan von „schlicht und einfach“ weshalb ich auf diese Optionen gänzlich verzichtet habe.
Für Anfänger sind die Optionen jedoch optimal, ebenso gibt es Effekte und eine wichtige Sache: Eine Qualitätsinfo. So hat man direkt einen Überblick, ob die Bilder für die Ausgewählte Größe des Buches stimmen oder diese beim Druck zu viel Verlust erleiden.
Die Programmierer haben dabei sehr gute Arbeit geleistet und viele hilfreiche Punkte wie Informationsblasen, kurz Anleitungen etc. mit eingebaut. Befindet man sich innerhalb der Service-Zeiten, ist es sogar möglich per Live-Chat Hilfe zu bekommen – direkt in der Software.
Die Abwicklung
Ist das Buch (oder ein anderes Produkt) fertig, erhält man die Möglichkeit, dieses als PDF zu speichern um eine finale Vorschau zu bekommen. Was mir letzten Endes sogar möglichen Frust erspart hat. Ich empfehle diesen Schritt zu machen und nochmal alles zu Überprüfen. Um den Auftrag für den Druck zu erteilen, reicht ein simpler Klick. Neukunden müssen natürlich Adress- & Zahlungsinformationen hinterlegen.
Dann heißt es warten. Um ein Gefühl zu geben, wie schnell es gehen kann: Ich habe das Fotobuch 28×19 mit Hardcover und 26 Seiten Dienstag Nacht um 23:11uhr bestellt, Mittwoch Mittag um 14:33uhr kam die Versandbestätigung und Trackingnummer. 24 Stunden später war es bei mir. Ich kenne keinen Fotoladen in der näheren Umgebung, der das so schnell hinbekommen hätte. Respekt!
Die Qualität
In einem Wort? Geil! Knack scharf, saubere Kanten – es entspricht exakt dem, was ich bestellt habe. Die Farben, Kontraste und auch das Gefühl der Oberfläche sind genial. Die eigenen Bilder in der Hand zu halten ist was ganz anderes, als Sie nur auf einem Monitor zu betrachten. Jeder der das Buch in den Händen hatte, Familie, Freunde, Models mit denen ich geshootet habe, etc. sind begeistert. Es wird jetzt definitiv öfter passieren, dass ich bei Saal Digital bestellen. Ich kann es nur jedem ans Herz legen. Greifbarer geht das einfach nicht mehr.